Rolf
Ist es ein Fluch? Oder sogar eine Verschwörung gegen uns? Wir können diese Frage nicht beantworten, aber Fact ist, in Rheinsberg reicht es einfach nicht für einen vorderen Platz. Voll motiviert und mit einer schlagkräftigen Truppe sind wir dieses Jahr in Rheinsberg angereist. Leider mussten wir dann im Rennen auf Jess verzichten, da sich in ihrem Rücken ein böser Geist eingenistet hat. Die Rheinsberger Damen waren dann so nett und haben uns mit zwei Mädels ausgeholfen.
Es sah auch alles gut aus! Kein Gemetzel, kein Krebs oder andere Ungeschicklichkeiten, die uns aus der Bahn geworfen haben.Man muss einfach neidlos anerkennen, dass die anderen Teams stärker waren als wir. Zumindest das hessische Team (mit 4 Hessen an Bord), konnten wir in Schach halten. Somit sind wir wie im letzten Jahr, wieder auf dem siebten Platz gelandet. Da konnte uns auch nicht trösten, dass der Zeitabstand auf die vorderen Plätze geringer war, als im letzten Jahr. Auf Platz 4 fehlten uns nur acht Sekunden, auf Platz 6 sogar nur vier!!!
Sieger des Rennens bei den Männern wurden die Lokalmatadoren vom Marineclub Rheinsberg vor der Mannschaft aus Ketzin und dem Team aus Bernburg. Im ersten Lauf waren die Ketziner noch eine Sekunde schneller, aber im zweiten Lauf reichten die Kräfte scheinbar nicht mehr.
Den erfolgreichen Tag der Rheinsberger, komplementierte das Damenteam vom Marineclub Rheinsberg, die Marinegirls! Da hatten die Vegesacker Kutterdeerns aus Bremen nicht den Hauch einer Chance. Die Mädels sind auch eine Klasse für sich. Sie lagen sogar nur zwei Sekunden hinter dem Himmelfahrtskommando ...
Aber Rheinsberg ist nicht nur Kutterpullen. Wir haben den Feiertag (Himmelfahrt) ausgenutzt, um schon am Mittwoch anzureisen. Somit hatten wir vier Tage Zeit, die schöne Landschaft in Rheinsberg mit seinen Seen zu bewundern. Am Donnerstag haben wir uns Grill und Kutter geschnappt und sind über die Seen geschippert. Vielen Dank noch mal an die Rheinsberger, die uns den Kutter inkl. Motor zur Verfügung gestellt haben!
Auf der Remus Insel haben wir dann schön gegrillt. Später sagte man uns, dass auf der Insel nicht nur gegrillt wird ... Mahlzeit!!! Auf der Rückfahrt haben wir noch im Hafendorf Rheinsberg angelegt und eine Kaffeepause gemacht. Das Hafendorf ist eine faszinierende Ferienanlage, die man gar nicht in wenigen Worten beschreiben kann. Das muss man gesehen haben (siehe Fotos).
Vielen Dank auch an den lieben Wettergott, der für das richtige Wetter gesorgt hat! Die ganzen Tage waren schön und angenehm mild. Abends hat es mal kurz geregnet, aber sonst war es immer gut.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und greifen wieder die vorderen Plätze an!!!
Dankeschön Marineclub Rheinsberg!
